gelegenen Dörfer sowie die Freigrafschaften Züschen, Grönebach und Düdinghausen umfasste. Zwar hat Medebach eine der Zeit vor 1179 vergleichbare Blüte nicht mehr erreicht, doch als kölnischer Amtssitz und bedeutender regionaler Handelsplatz nahm die Stadt eine wichtige Stellung im südöstlichen Teil des [...] Jahren wurden die Hauptstraßen gepflastert. Politisch waren Stadt und Amt Medebach während des Zweiten Kaiserreiches eine feste Bastion der katholischen Zentrumspartei, die bei den Reichstagswahlen regelmäßig über 90 Prozent der Stimmen erhielt. Der Versuch Preußens während des Kulturkampfes (1872-1878) [...] größere Stimmanteile zu erzielen. Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 wählten 18,8 Prozent der Wahlberechtigten im Amt Medebach die NSDAP (Zentrum 67,3 Prozent), und selbst nach Hitlers Machtübernahme im Januar 1933 lag der Stimmanteil des Zentrums bei der Reichstagswahl vom März 1933 mit 53,7 Prozent noch

Gericht geladen werden. 1370 Die Städte Medebach, Schmallenberg, Hallenberg und Winterberg verbünden sich zu gemeinschaftlichem Schutze. 1450 Zum Ausgleich für die während der Soester Fehde (1444 - 1449) erlittenen Schäden erhält Medebach das Recht, eine Steuer (Akzise) auf Bier und Branntwein zu erheben [...] Truppen rauben 1632 das Archiv der Stadt. 1636 fallen 322 Personen der Pest zum Opfer. Brände vernichten große Teile der Stadt. 1663 Im ‘Düdinghauser Vergleich’ finden langjährige Grenzstreitigkeiten zwischen den Erzbischöfen von Köln und den Grafen von Waldeck ein Ende. 1802 Das Herzogtum Westfalen gelangt

Bonacker, Hermann-Josef E-Mail: b.kappen(at)gmx.de Homepage: www.dreislar.de Das landschaftlich reizvoll eingebundene Dorf Dreislar liegt mit seinen zahlreichen Schutzflächen zentral im Europäischen Vogelschutzgebiet „Medebacher Bucht“. Bunte Wiesen mit Kühen und Ziegen sowie bizarre Nieder- und Mittelwälder [...] Familien. Keine Leerstände, der Zuzug junger Familien sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen stehen den Auswirkungen des demografischen Wandels bisher erfolgreich gegenüber. Das intensive und intakte Vereinsleben mit gepflegten Vereinshäusern sind die Säulen des sozialen und kulturellen Lebens. Die dörflichen

Erkenntnissen ist Düdinghausen 1107 im Einkünfteverzeichnis des Klosters Corvey erwähnt. Kloster Corvey besaß damals in der hiesigen Region umfangreichen Landbesitz. Wahrscheinlich ist Düdinghausen, wie weitere Dörfer in damaliger Zeit, aus einigen Höfen, vielleicht aus dem 1107 genannten Hof als der Urzelle [...] die Späne fliegen und demonstrieren das Drechseln von Tellern, Dosen und anderen Gegenständen. Zugleich werden Führungen im Heimathaus , Mitglied des Netzwerks Museumslandschaft im HSK, angeboten. Gleiches gilt für Führungen im historischen Dorfkern mit den geschichtlichen Häusertafeln und in der Kirche

die Abtei Corvey. Berge wird wiederholt in Güterverzeichnissen verschiedener Herrschaftshäuser genannt, so etwa um 1313 und 1338 in den Verzeichnissen des Grafen von Arnsberg. Zu Berge gehört auch die Siedlung Ronninghausen, die 1362 und 1467 im Güterverzeichnis des Klosters Glindfeld genannt wird. Bei [...] Bei dem 1684 vom Kloster Glindfeld genannten „Großen Hof" und dem „Untersten Gut zu Ronninghausen" handelt es sich um umfangreiche Besitzungen, die später in private Hände gelangten. Höhenlage: 380-472m Einwohner: 128 (Stand 28.02.2021) Ortsvorsteher: Strackerjan, Albert E-Mail: albert.strackerjan(at)t-online

Jahre 1177 übertrug die Abtissin des Klosters Meschede dem Kloster Küstelberg einen Bauernhof. Die Ersterwähnung Küstelbergs (1177) fällt in eine ereignisreiche Zeit, denn zwei Jahre später wurde Medebach von Bernhard von der Lippe total zerstört und 1180 das Herzogtum Westfalen gegründet. Küstelberg war [...] Wallfahrtsort und bis zur Reformation pilgerten die Gläubigen zu dem Gnadenbild der Gottesmutter in der Klosterkirche. In der Höhenlage konnte keine ertragreiche Landwirtschaft betrieben werden, so entwickelte sich Mitte des 20. Jahrhunderts Küstelberg zu einem Ferienort. Als besonders empfehlenswert wird

Düdinghausen. Trotz der zentralen Lage im Schnittpunkt der Orte Deifeld, Düdinghausen, Titmaringhausen und Oberschledorn hat Referinghausen zwar eine gleichmäßig verlaufende Entwicklung genommen, die Vorzüge eines Zentralortes waren hiermit jedoch nicht verbunden. Den Siedlungsbeginn wird man in die karolingische [...] seit seiner Entstehung eine bäuerliche Siedlung. Die Viehzucht besaß damals besondere Bedeutung. Heute hat Referinghausen einen beachtlichen Wohnwert erreicht und sich zu einem Fremdenverkehrsort entwickelt. Höhenlage: 450m Einwohner: 205 (Stand 28.02.2021) Ortsvorsteherin: Helena Zwebe E-Mail: heleenzw

Titmaringhausen Titmaringhausen hat eine mit den Nachbarorten vergleichbare Entwicklungsgeschichte. Die erstmalige Erwähnung des Ortes Titmaringhausen erfolgt in einer Urkunde vom Jahre 1336. Als Begründer und Lehnsherren der Freigrafschaft Düdinghausen sind die Edelherren von Büren für die Geschichte [...] seiner geschichtlichen Entwicklung geprägt. In Titmaringhausen findet man heute noch einen der schönsten Bauernhöfe des Sauerlandes, den Fresenhof mit Speicher. Höhenlage: 500m Einwohner: 174 (Stand 28.02.2021) Ortsvorsteher: Imöhl, Franz E-Mail: franz.imoehl(at)gmx.de Homepage: www.titmaringhausen.de

Vorsitzender: Heinrich Müller Eichsfelder Str. 7 59964 Medebach Chorfreunde Orketal

Eichenweg 12 Oberschledorn 59964 Medebach Mike Middeke Sportverein Schwarz-Weiß Oberschledorn